(… oder der immer wiederkehrende Traum von einer besseren Welt)
Wer einen mit unerschöpflicher Neugier auf die Welt ausgestatteten Dreieinhalbjährigen zu Hause hat, dem stellen sich die Fragen, die die Welt verändern, täglich neu, und provozieren immer wieder das eigene gesellschaftlich-ökologisch-politisch-gesundheitlich-und was-nicht-alles-korrekte Bewusstsein.
Wir kaufen nun noch überzeugter Biowurst und -fleisch, weil sich dann der Frageblock „Mama, was essen wir da gerade für ein Tier?“, „Maman, qu’est-ce qu’il a mangé, lui?“ (Was hat dieses Rind gegessen?), „Papa, darf man Tiere schlachten?“, … doch mit einem zumindest besseren Gewissen beantworten lässt.
Zumindest bei Lebensmitteln achten wir mehr und mehr auf Siegel wie TransFair und Co., die Vorstellung von auf verseuchten Plantagen arbeitenden Kindern ist nämlich noch viel unerträglicher, wenn man selbst welche hat.
Aber wie unzulänglich „Glaube, Liebe, Hoffnung“ weiterlesen